2025 - Korsika mit 3 Teenies -

  • OK, dann nicht.

    Mehr als wissend informieren können wir nicht.

    So war das nicht gemeint.

    Ich konnte es mir gerade nicht vorstellen, nehme die Warnungen aber natürlich ernst!

    Wir haben uns tatsächlich auch nur im überwachten Bereich aufgehalten.

  • Und wenn es einen mal erwischt und man merkt, dass die Strömung einen Richtung Meer ziehen will, dann nicht versuchen, gegen die Strömung an den Strand zu kommen, das kostet zu viel Kraft. Besser ein Stückchen parallel zum Strand schwimmen bis man an eine Stelle ohne Strömung gelangt. Meist ist das gar nicht so weit. Dort kommt man dann wieder raus aus dem Wasser.

    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • :hi: ,

    Daß ging mir dieses Jahr an der " Beschaulichen Ostküste" genauso. Ich bin raus bis zur zweiten Sandbank, alles locker, aber der Rückweg war durch eine Strömung zwischen den Sandbänken wie Versperrt, Schwimmen auf der stelle war angesagt.

    Die Aufkommende Panik bekämpft,😵‍💫 und kreuzend wieder Richtung Ufer vorgearbeitet.

    Mein Baywatch Personal am Strand hat davon gar nichts mitbekommen. Super oder, da fühlt man sich gleich viel sicherer und gut behütet bei den Schnarchnasen.😴

    Wird so langsam Zeit das die mal merken, das ich im Wasser kein Johnny Weissmüller mehr bin, eher so Marke ramponierte Boje.🥴

    Unterströmungen sind einfach schlecht zu erkennen und somit Scheiß gefährlich.

    newatt%%%

  • In der Bretagne habe ich in diesem Jahr viele Schwimmer gesehen, die mit einer Art Hilfsboje im Schlepp,wie sie auch Schnorchler oder Taucher benutzen, zum Schwimmen gegangen sind. Das finde ich eine gute Idee für gegenden in denen man mit solchen Steuerungen rechnen muss. Daran kann man sich zumindest festhalten. Wenn einen mal die Kraft verlässt wird, und man ist besser sichtbar

    Gruß Bernd

  • In der Bretagne habe ich in diesem Jahr viele Schwimmer gesehen, die mit einer Art Hilfsboje im Schlepp,wie sie auch Schnorchler oder Taucher benutzen, zum Schwimmen gegangen sind. Das finde ich eine gute Idee für gegenden in denen man mit solchen Steuerungen rechnen muss. Daran kann man sich zumindest festhalten. Wenn einen mal die Kraft verlässt wird, und man ist besser sichtbar

    Gruß Bernd

    zum Standuppaddeln hab ich mir vor paar Jahren schon so ein Teil angeschafft. Ist nur zu empfehlen. Ich hab die Marke restube, funktioniert super und gibt einem ein sichereres Gefühl :-) auch beim Schwimmen

  • an der " Beschaulichen Ostküste" genauso

    ,,, der eine oder andere wird den Strand vorm CP Villata kennen.

    Ideal für Kids da das Wasser im Starndbereich sehr flach. Man kann ein ganzes Stück hineinlaufen und das Wasser geht gerade mal bis an die Knie.

    Dann aber das:

    Starker Wellengang, starker Wind ... nix mit beschaulich.

    Durch denn starke Wellengang wurde ein Teil des Sandes ... keine 10 m vom Strand weg weggespült.

    Es entstand eine tiefe Senke im Meerboden. Dahinter wurde der Sand wieder zu einer Sandbank angehäuft.

    Und auf einmal geht alles ganz schnell.

    Zuerst gerieten zwei Kinder in diese "Untiefe " und kamen durch die Strömung nicht mehr heraus. Erwachsene wollte helfen gerieten aber selbst in Not.

    Als man am Strand die Gefahr erkannte wurden eine Kette gebilet. Seile, Schwimmrieng etc. in den Bereich geworfen.

    Letztlich kamen alle wieder unbeschadet an Land.

  • es ist noch nicht so viele Jahre her, da ist ein Mann ertrunken am Strand vom Villata/ California....das mit der Kette dort habe ich auch schon erlebt. ....

  • es ist noch nicht so viele Jahre her, da ist ein Mann ertrunken am Strand vom Villata/ California....das mit der Kette dort habe ich auch schon erlebt. ....

    Das ist am Strand von Chez Antoine / Olmeto Plage auch schon vorgekommen. Hier gibt es bei starken Wellen auch Unterströmungen. Ein Kollege von mir wurde vor einigen Jahren in der Bucht von Calvi um ein Haar hinausgezogen worden.

    Egal wo, man sollte immer genug Respekt vor den Naturgewalten haben.

    Schöne Grüße aus Karlsruhe

    Frank

  • Es geht denke ich hier auch nicht darum, irgendwelche Panik zu schüren, sondern für das Thema zu sensibilisieren.

    Früher, als wir noch jung und ungestüm waren, sind wir auch in jede Welle reingehüpft, je höher desto besser. Ich gehe auch heute noch gerne bei (hohen) Wellen baden aber: Vorher schaue ich mir erstmal die Strömung an. D.h. wie verhalten sich die anderen im Wasser, werden die eher an Land gespült oder haben sie zu kämpfen? Aus welcher Richtung kommen die Wellen in die Bucht? Wenn sie von links kommen, dann ist am rechten Ende der Bucht mit einer Strömung zu rechnen, die in die falsche Richtung geht. Wenn ich dann ein einigermaßen gutes Gefühl habe, dann gehe ich erstmal vorsichtig rein (sofern irgendwie möglich, bei hohen Wellen ist das u.U. eine Herausforderung) und teste mit den Beinen, ob es eine Strömung gibt, die mir nicht behagt. Und dann schaue ich, daß ich zunächst in einem Bereich bleibe, wo ich ab und an noch Boden unter den Füssen habe und wo es keine Steine oder Felsen im Meer hat. Und wenn dann noch alles ok ist, und die Wellen die Tendenz haben, einen an den Strand zu werfen, dann dürfen auch die Kinder nachkommen.

    Das ist dann denke ich ein zumindest einigermaßen kalkuliertes Risiko.

    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • "... Das ist dann denke ich ein zumindest einigermaßen kalkuliertes Risiko. ..."

    genau. die kalkulierbaren risiken halbwegs richtig einzuschätzen ist schon mal die halbe miete.

    den unkalkulierbaren sind wir noch zusätzlich ausgeliefert.

    Straße überqueren — Die Otto-Show VI (1978)
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