wenn ich die millionen "funktionsjacken" und -schuhe seh, die jeden tag durch die fussgängerzonen
getragen werden, oder die werbung dafür, könnte ich schreien. aber anderes thema.
sehr gut, ich sag nur"Jack Wolfskin Abo"!
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Neues Benutzerkonto erstellenwenn ich die millionen "funktionsjacken" und -schuhe seh, die jeden tag durch die fussgängerzonen
getragen werden, oder die werbung dafür, könnte ich schreien. aber anderes thema.
sehr gut, ich sag nur"Jack Wolfskin Abo"!
euch allen, die ihr hier geschrieben habt, danke ich ganz herzlich für euer interesse und euer wissen.
nachdem ich hier schon erlebt hab, wenn ich mit politik angefangen hab, freu ich mich soooo doll,
wie sich das thema entwickelt hat. ich fühl mich bestätigt in dem, was mir wichzig ist, und erMUTigt.
ihr helft mir, "una donna arritta" zu sein bzw. immer mehr zu werden.
wolfgang: reich mal'n taschentuch rüber...
eine ergänzung : viele frauen bekommen in den wechseljahren trockene, sogar sehr trockene haut,
und das bleibt dann meist auch so. unabhängig von ihren körperpflege-gewohnheiten.
ich hab davor nur bisschen handcreme gehabt, für nach gartenarbeit oder job in der pflege mit
desinfektion. mit 40 war plötzlich meine haut überall so trocken, dass sie nach'ner kurzen dusche
schon gejuckt hat. meine naturh.ku.ärztin sagte, das sei bei vielen frauen so, hautstoffwechsel ändert sich.
seitdem kauf ich hautmilch im bioladen. die grösste plastikverpackung, 200ml, und die schneid ich auf, um alles rauszukriegen.
kokos riecht super, ich kenn'ne frau, die nimmt nur das. aber zieht bei mir nicht gut ein,
öl hängt in klamotten, öfter waschmaschine, auch nix. olivenöl, mit äth. ölen verfeinert, war dasselbe problem.
Alles nicht so einfach. Wir machen jetzt Spüli selbst. Natron und Kernseife braucht man dafür. Gewaschen wird mit Efeu, wobei das für "normal verschmutzte" Wäsche ok ist, aber meine Sportsachen brauchen noch ein bisschen was dazu. Werden wir demnächst auch selbst machen.
Hut ab, wenn ich das alles so von dir lese - da gehört schon `ne große Portion Enthusiasmus dazu. Soweit sind wir noch nicht.
Meine Freundin ist da schon resolut. Ich würde das nicht ganz so konsequent angehen. Manchmal bin ich auch genervt, aber im Endeffekt ist der Weg schon der Richtige. Es muss aber einfach etwas in der Politik passieren. Es kann nicht sein, dass einem Plastikvermeidung so schwierig gemacht wird. Plastiksteuer oder so und schwups gäbe es viel mehr loses Obst und Gemüse, etc.
Zum Kokosöl: Ja, recht frisch aufgetragen geht das schon mal sichtbar in und durch die Bekleidung. Ist meiner Freundin auch schon passiert. Aber andere Sache: Freundin von uns hat starke Neurodermitis. Hat es jetzt einfach mal mit Kokosöl versucht und wirkt besser als alles andere. Mal schauen, was auf lange Sicht passiert.
Hab gestern auf dem Markt eine Haarwaschseife ohne Duft und Umverpackung gefunden. Erste Wäsche war prima. Muss mal schauen, wie praktisch die ist, dann wird umgestellt auf Seifen statt Duschgel und Shampoo. Spart Chemie und Plastik.
Apropos Peeling: Zucker nehmen . Pur auf feuchte Haut, eventuell mit etwas Seifenschaum ...,
Babypoppohaut ????
Und hinterher Mandelöl mit Nachtkerzenöl ( ca 20 % Nachtkerzenöl)
und noch 10 ml Rosenöl von Weleda oder Citrusöl - Gemisch auf feuchte Haut
Probieren, meine Lieben.
Mein Privatrezept. Wenn pappt habt ihr zu viel genommen.
Da is nix mehr trocken
lakeja: haste schon lavaerde probiert? meine hat einen dünnen plastikbeutel innen und dickes papier aussen.
ich lass meistens nur wasser an die haut, auch kopfhaut, da halten 250g jahre. die hab ich beim ecosien
nicht gefunden, aber du kannst ja im bioladen fragen. gibt inzwischen auch 1kg-packungen.
ich rühr die mit heissem wasser an (60-70°) - 30min. quellen - bisschen olivenöl und
5 tropfen äth.öl (lavendel, minze, orange... ich mag düfte) unterrühren, vielleicht noch wasser
wenn zu fest - perfekte temperatur und los geht's.
ohne öl drin sind meine haare zu trocken geworden, und oliven sind ja auch heilmittel
seife trocknet normalerweise noch mehr aus, auch die aus'm bioladen, tenside halt. diese neue kenn ich nicht.
zum thema hab ich'ne karte mit verpackungsfreien läden gefunden, dazu läden, die deutlich reduzieren.
na siehste, geht doch
Ajaccio:
Porticcio:
:
Sarrola Carcopino:
:
Furiani:
L’île Rousse:
Prunelli Di Fiumorbo:
Suuuuuper das Thema! Danke!
Hallo zusammen hier im Thread,
schon 2015 hat die Stiftung Warentest festgestellt dass Plastik_vergeht_nicht ... War aber eben nur ein Statusbericht.
Ihr könnt den Artikel gerne individuell bei mir via "Unterhaltung" anfordern, hochladen darf ich ihn aus urheberrechtlichen Gründen nicht.
Wir reden hier sehr viel, ich habe für mich mal eine kleine Initiative gestartet:
ich habe bei Stiftung Warentest einen Test nachgefragt zum Klären der Mikroplastikbelastung durch verschiedene im Handel befindlichen Fleece-Produkte!
Mein Anfrage-Text in der Rubrik "Gesundheit + Kosmetik":
"Hallo zusammen, 2015 hattet ihr ja schon eine Art Statusbericht über die Schädlichkeit von Mikroplastik veröffentlicht. Da mittlerweile das Angebot an z.B. Fleece-Jacken enorm groß ist würde mich interessieren ob es bei den im Markt befindlichen Produkten Unterschiede gibt bzgl. der Freisetzung von Mikroplastik. Einen passenden Test würde ich mir sehr wünschen.
LG aus der Kurpfalz (als Abonnent)"
Falls sich jemand von euch dazu aufrafft eine ähnliche Anfrage an die Stiftung Warentest abzuschicken könnte das mein/unser(?) Anliegen vielleicht verstärken! Schaumermale ... Wäre einzureichen über die Kontakt-Adresse ...
Meine LG aus Testorum
Ernest
PS: falls dieses Ansinnen bei der Stiftung Warentest wirklich einen passenden Test erzeugt - dann erwarte Ergebnisse nicht vor Frühjahr 2019 ...
Im Wasserwerk sieht halt alles schön sauber aus, der optische (Abstoss) -Effekt ist nicht so gegeben. Also prinzipiell gar nicht am Thema vorbei.
Hallo zusammen,
was trotz "Abstoß-Effekt" dort klar wurde: es bedarf einen immensen Aufwand um das hie geförderte Wasser (eigentlich hier: Schmelzwasser aus den früheren über dem Schwarzwald liegenden Gletschern) so aufzubereiten dass es unchloriert verteilungsfähig ist ...
Und damit alle "Oberflächen-Effekte" eliminiert werden:
- Düngemittel
- Altlasten der hier weit verbreiteten Stützpunkte der ehemaligen Besatzungsmächte
- ungereinigte Einleitungen von regionalen Chemiebetrieben in das Grundwasser
All das würde und wird natürlich durch die vorliegende Hydraulik in den Rhein geschwemmt - und damit in die Nordsee ...
Meine LG aus der Kurpfalz
Ernest
dazu auch das ...war gestern auch ein Thema in den Abendnachrichten.
Müllvermeidung ... ist so einfach gar nicht.
Wenn ein Supermarkt keine Frischetheke (mehr) hat (vorwiegend Dank der EU) hat man keine Chance Frischewaren (Fleisch/Wurst/Käse) unverpackt zu bekommen. 100 Gramm Wurst in einer total überdimensionierten, aus festen Plastik bestehender Verpackung.
Natürlich ist da Metzgerei des Vertrauens gefragt.
Aber nicht immer hat man gerade eine Metzgerei um die Ecke.
Mir ist es auch unverständlich warum nicht generell , zumindest auf Getränkeflaschen , wenigstens EU-weit, Pfand erhoben wird.
Die EU versucht sich in Gleichmacherei bei den irrsinnigsten Dingen.
An das Thema Pfandflaschen getraut man sich wohl nicht.
Aber zum Pfand, nur mal so am Rande >>>
Meine Frau ist als Lehrkraft unter anderem an einer beruflichen Schule bzw. im Ausbildungsbereich für, ich sag mal Problemgruppen , tätig.
Nach Schulschluß oder nach den Pausen könnte man sich ein ordentliches Taschengeld verdienen wenn man die liegengelassenen (nicht mal im Mülleimer) Pfanddosen einsammeln würde. Immerhin 25 Cent /Dose.
Das muß man hinterfragen Sind es doch zum Großteil Jugendliche welche nun nicht gerade auf Gold-Dukaten gebettet sind. Familien, wenn überhaupt im Hintergrund irgendwie verantwortlich, leben von der Sozialhilfe.
Wie soll auf dieser "Wertigkeit", abgesehen das da Geld weggeworfen wird, Umsicht in Sachen Müllvermeidung in den Köpfen sein.
Ich will das Müllproblem nun nicht an diesen Jugendlichen festmachen. Die Schuldigen an der Müllproblematik sitzen auf höheren Ebenen. Politik, Konzerne, ....
aber bei der Müllproblematik auch im Elternhaus.......wenn es den Kindern von zuhause nicht beigebracht wird von klein auf....das auf Kindergarten und Schule zu schieben ist auch zu einfach.....
Wenn wir am See trainiert haben, nehme ich alle Flaschen die liegengelassen wurden mit und bringe sie zurück.....den Rest in den Müll
Nur kurz zum Thema "Fleisch und Wurst" abgepackt aus der Kühltheke. Das ist für viele absoluter Standard. Schmeckt immer gleich, fast identische Größe und dazu billig. Ich könnte immer durchdrehen, wenn beim Grillen diese eingelegten Steaks ausgepackt werden. Die sind so schön zart und überhaupt. Natürlich sind die durchgeweicht bei dem Müll, in dem die baden. Nach Fleisch schmeckt da gar nichts mehr. Problem: Viele wissen gar nicht, wie das eigentlich schmeckt! Ihr merkt: Sensibles Thema bei mir!
Das Plastik ist da zwar auch Mist aber de facto noch das geringste Übel! Fleisch und Wurst-Verbrauch müsste reduziert werden und dann kann man auch beim Metzger das gute Zeug kaufen. Hier bitte auf eigene (sehr selten auch aufgrund harter Vorschriften) oder zumindest regionale Schlachtung mit eigener Weiterverarbeitung achten.
Zumindest sollte es aber eine Frischetheke im Supermarkt sein. Außerhalb von Discountern gibt es die und so ein Markt ist in Deutschland für jeden erreichbar, denke ich.
Hallo Pablo, ganz so einfach ist es nicht. Man darf ruhig sagen das A**I, L**L und co. mittlerweile durchaus Qualität bei Fleisch und Wurst in der Kühltheke haben.
Wir kaufen gerne bei einer Landmetzgerei, und bei einer kleinen Metzgerei (noch mit eigener Schlachtung) bei uns in der Nähe (aber auch da wird eine Teil der Wurst als "fertige" Wurst eingekauft). Es steht dann wenigstens dabei >>> "aus eigener Herstellung" Preislich natürlich eine andere Kategorie.
Auf was ich jedoch hinaus möchte, wenn wir bei Discounter, SB-Märkte etc. im Vergleich zu Metzgereien sind. Nicht wenige der Metzgereien kaufen Ihre Wurst und Fleisch, da keine eigene Schlachtung und auch keine eigene Wurstherstellung (manche kaufen wenigstens noch die "Rohlinge" und vearbeiten diese) mehr auch auf den Großmärkten. Vielleicht sogar aus den gleichen Betrieben aus denen auch L**L und Co Ihre Waren beziehen. Oder sind Ketten angeschlossen und beziehen Ihre Ware über diese.
In der Ortschaft, in der mein Mann arbeitet gibt es noch einen Metzger, der zumindest Schweine selbst schlachtet und auch Wurst macht. Der ist teilweise günstiger als A××i und Co.
Viele Metzgereien schlachten nicht mehr, weil es für die Schlachterei so viele Vorschriften gibt, die teuer sind. Extra Schlachtküche.... Das lohnt oft gar nicht mehr. Deshalb kaufen viele im Schlachthof direkt ein.
So,ich hab mich jetzt mal unter zu Hilfenahme zweier Übersetzungsprogramme daran gemacht und den Artikel aus #27 von Capitella für alle nicht des Französisch mächtigen wie mich übersetzt.
Capitella hat das ja schon gut umrissen.
Ich hab die Übersetzung ein kleines Bisschen dahingehend angepasst, als das mir bestimmte Satzbildungen nicht wirklich schlüssig erschienen. Ich bin aber auf jeden Fall für Verbesserungen des Texts dankbar.
Der Verein Mare Vivu kämpft für den Schutz der Meeresumwelt im Mittelmeer. Dies geschieht unter Einbeziehung der Wissenschaft und Pädagogik. Sein Vorhaben, CorSeaCare, wurde gerade vom Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie im Rahmen einer nationalen Projektausschreibung ausgewählt.
Pierre-Ange Guidicelli ist 25 Jahre alt. Er lebt in Pino,Cap Corse. Er hat eine Leidenschaft:das Meer. "Ich habe immer getaucht. Und in dieser Zeitspanne habe ich die Entwicklung der Umweltverschmutzung im Mittelmeer gesehen", sagt er traurig.
Vor zwei Jahren gründete er den Verein Mare Vivu. Ihr Ziel ist es,für den Schutz der Meeresumwelt im Mittelmeer zu kämpfen. Dieses Meer, das nur 1% der Gesamtoberfläche der Ozeane ausmacht, beherbergt jedoch 15% der bekannten Artenvielfalt. "Gegenwärtig sind 50% der Arten vom Aussterben bedroht. Es betrifft Wale, Haie und Krustentiere", warnt Pierre-Ange Guidicelli.
Schutz der Meeresumwelt
Mit den Mitgliedern des Vereins, alles Studenten, starten sie das Projekt CorSeaCare mit wissenschaftlichen und pädagogischen Zielen. "Wir sammeln Daten für Forscher, Institute oder Universitäten zu Plastikmüll oder Quallen. Unsere Ergebnisse ermöglichen uns die Umsetzung von Schutzmaßnahmen", erklärt Pierre-Ange Guidicelli. Eine Arbeit, die durch die Sensibilisierung der Schüler durch Workshops zur Biodiversität oder Strandreinigung ergänzt wird.
Diese Mission wurde gerade vom Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie im Rahmen einer nationalen Projektausschreibung ausgewählt. Mare Vivu konkurriert mit 418 anderen Verbänden. Sie gehört bereits zu den ersten, hofft aber, dass die Stimmen der Bürger, die bis zum 11. Mai wählen können, noch zahlreicher werden.
Das Ergebnis ist eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 44.000 Euro. Dies würde die Entwicklung der Struktur ermöglichen. "Wir erwägen eine engere Zusammenarbeit mit der Universität von Korsika, die Einstellung von Praktikanten und die Anschaffung neuer wissenschaftlicher Geräte. Und vor allem, um die künftigen Schützer der Meeresumwelt auszubilden", erklärt Pierre-Ange Guidicelli.
Quelle:france3-regions, veröffentlicht am 18.04. 2018 von Audrey Altimare
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