Korsika 2021- ein Urlaub mit Hindernissen

  • L`Breizh au coeur

    Hallo Mario, wir starten nicht ganz an der Ostküste. Die erste Etappe sparen wir uns und steigen in Serra-di-Fiumorbu ein. Aber wir kommen schon aus der Richtung. Wir haben den MaM centre auf 5 Etappen gekürzt. Die letzte Etappe nach Porticchio schenken wir uns ebenfalls, ist viel Straße dabei. Da nehmen wir ab Col Saint George den Bus. Für den Rückweg nach Bastia nehmen wir dann den Zug und kommen noch in den Genuss der Bahnfahrt von Ajaccio über Corte nach Bastia.

    Den Rucksack haben wir in Chemnitz gekauft. Die Auswahl war dank Zustand nach Lockdown nicht ganz so groß, wir sind aber dennoch fündig geworden und haben gleich noch einen dünnen und superleichten Schlafsack mitgenommen und eine superleichte Regenjacke. Jetzt sind es nur noch zwei Wochen , ich berste förmlich vor Vorfreude.

    VG Kirsten

  • So, trotz der ganzen traurigen und/oder ärgerlichen Dinge die um uns herum passieren geht es nun hier mit neuen Urlaubserlebnissen weiter, die leider schon wieder viiiiiel zu lange Geschichte sind. Aber das Thema des Threads trifft ja irgendwie in diesem Jahr jeden, der auf die Insel möchte.

    Unsere zweite Tour führte uns nach Ghisoni. Die kann man auch machen, wenn man wie wir aus dem Raum Ghisonaccia kommt und wettterbedingt oder aus anderen Gründen spätentschlossen ist.

    Gestartet sind wir an der Eglise San Franceschinu Mucchielli, direkt gegenüber des an anderer Stelle von Guenter erwähnten "Männerlaufstalles". ;)party: Den hab ich nicht mitgeschnitten, dafür die "heiligen Kühe" an der Kirchenwand.


    Wir sind von da talwärts gelaufen und vor der Brücke über den Ruisseau Regolo links abgebogen. Erstes Ziel sollte der Col de la Croix sein. Nach rund 600m überquert man an die Pont de Catani und kommt an einem alten Stallgebäude oder Scheune vorbei

     


    An der Brücke sollte man, so man wie wir einen Hund dabei hat, diesen nochmal ausgiebig planschen und trinken lassen und/oder dessen Flasche füllen. Es kommt dann nix mehr, wo das geht und der Rest der Wanderung ist dann schon teilweise recht stark der Sonne ausgesetzt und bestenfalls halbschattig. Im Tal ist anfangs noch der Col ausgeschildert, bergauf geht´s nur noch mit Steinmännchen. Lustig wird es, bevor man zum Anstieg kommt, wenn man eine Fellnase mit hat. Man kommt nämlich an einem etwas unorthodox eingezäunten Gelände mit diversen Verschlägen vorbei. Eigentlich hatten wir darin nur einen schlafenden Hund gesehen, der uns, nachdem er uns mitbekommen hatte, nur eines gelangweilten Kopfhebens würdigte. Als er aber unseren "gefährlichen" vierbeinigen Terroristen sah, war es vorbei mit der Ruhe. Mit einem Schlag kamen unzählige Hunde aus jeder Bude und machten ein Getöse, als wollten sie den haarigen Eindringling mitsamt seiner zweibeinigen Begleitung bei nicht unverzüglicher Entfernung aus dem geheiligten Revier vom Erdboden vertilgen. Dieser indirekten Aufforderung kamen wir natürlich unverzüglich nach - beruhigt haben sie sich aber lange nicht, wie man noch eine ganze Weile hören konnte.

    Der Aufstieg mit noch gehörig Schreck in den Gliedern und einer nicht vor Anstrengung bis zum Hals pochenden Pumpe verlief dann anfangs noch recht schattig in Mischwald und unglaublich nach allen möglichen Kräutern duftender Macchia, bevor er dann im letzten Drittel in genauso unglaublich duftenden Kiefernwald übergeht. Der Weg ist eigentlich nur ein Pfad und teilweise etwas geröllig, aber für Hunde gut machbar.

    Das man auf dem Col de la Croix angekommen ist, muss man nicht auf der Karte nachprüfen, es wird von einem großen Holzkreuz angezeigt. Darauf hatten schon diverse Vorbeikommende kleine Steine abgelegt. Diesem "Brauch" musste meine Frau auch nachkommen mir erschloss sich der Sinn nicht. :hmm:;)party:

    Der Col de la Croix ist auch mit Schild benannt, allerdings dann als Croce à A Sarra..

    Man kann jetzt der Beschilderung Village auf einem guten Forstweg folgen, oder Frau und Hund zwecks der Regeneration zurücklassen und in die andere Richtung ein Stück zum Funkmast laufen. Von da hat man nämlich eine fantastische Rundumsicht auf die umliegenden Berge. Außerdem gab`s noch viel blühende Macchia zu bestaunen.

    Die Frau befolgte die Empfehlung zum Rasten, der Hund nicht. ;)party: Also kam er auch in den Genuss des Ausblickes. :)party:

         

    Nach ausgiebigen Sattsehen ging es dann in stetigem auf und ab auf dem Kamm wieder Richtung Ghisoni. Auch da bieten sich immer wieder tolle Ausblicke und dadurch werden bei und´s eigentlich kurze Wanderungen zu tagfüllenden Angelegenheiten. Bevor man auf die Punta kommt, erreicht man ein Plateau, von welchem man in weiter Ferne einen Berg erkennt, den ich nicht zuordnen konnte. Eine Zuordnung von einem topographisch seeehr gut informierten Forianer habe ich schon erhalten, mal schauen, welchen Berg der Eine oder Andere hier erkennt.


    Kurz vor der Punta kommt man noch an einer Wohnanlage für Spechte vorbei. Diese scheint sehr exklusiv zu sein, da man als unerwünschter Besucher keinen der Bewohner zu Gesicht bekommt, aber von Weitem durch Gezeter unmissverständlich zum Weitergehen aufgefordert wird. ;)party: Ab der Punta geht der Weg dann recht steil wieder bergab. Ich empfehle hier die Verwendung von Treckingstöcken, da der Weg mit losem feinen Geröll bedeckt ist und dadurch wenig Halt da ist. Man sollte allerdings nicht versäumen, den grandiosen Ausblick auf Christe Eleison und Kyrie Eleison zu genießen, die sich genau gegenüber majestätisch auf der anderen Talseite erheben. ich wollte sie eigentich auch in ein Bilderrätsel packen, befürchte aber nach dem "Reinfall" mit dem Neptunbrunnen, dass das Rätsel wieder so ein "notorischer Ostküstenverweigerer" :winking2: löst.

       

    An einer Freifläche, die mit "Aghja di Cuntratoghja" beschildert ist, sind wir dann rechts auf einem kleinen Pfad Richtung Village abgebogen. Vorher haben wir noch eine sehr merkwürdige Entdeckung gemacht, deren Enträtselung erst Giacchetto Thomas gelungen ist. Mal schauen, wer hier noch dahinter kommt.

    Der Abstieg verläuft dann wieder schattig unter alten urigen Kastanienbäumen, vorbei an alten Gemäuern, leider auch durch dorniges Gestrüpp. Auf der D344 angekommen läuft man rund 500m Richtung Ghisoni, bevor man der blauen Markierung folgend, leicht links haltend zum Bach hinunter läuft, über den eine schöne alte Brücke führt. Auf der anderen Seite ruhig der Beschilderung und Markierung folgen, auch wenn die Brombeerranken das nicht vermuten lassen. Man kommt dann nach ca. 200m der Straße folgend wieder am "Männerlaufstall" heraus. ;)party:

       

    Wer danach noch nicht ausgelastet ist, kann auf der Rückfahrt der alten Bleimine oberhalb des Kletterparks noch einen Besuch abstatten. Wichtig - unbedingt die Frau vorher fragen, ob sie die ca. 3km insgesamt noch mitlaufen möchte, nicht das es zu Disharmonien führt. :winking2: Zur Not sollte man sie mit Hund am Fiumorbo zum Baden zurück lassen. :rofl:


    Hier gab es wieder so eine "zischende Schlange", wie bei der ersten Wanderung - nur diesmal gut erkennbar. ;)party:


    Fazit dieser Wanderung - eigentlich eine überschaubare Strecke mit geringer Schwierigkeit für Mensch und Hund, die sich wie immer auf Korsika bei uns durch ständiges Staunen und fotografieren aber unheimlich in die Länge ziehen kann.

    Also dann, bis zur nächsten "Berichterstattung"...


    VG

    Mario

  • Vielen Dank für den tollen Bericht L`Breizh au coeur. Dieses feine Geröll hatten wir auch. Das hat meineTochter dann überzeugt, dassTrekkingstöcke auf langen Abstiegen doch sinnvoll sind. Da es für diese Erkenntnis dann etwas spät war, haben wir erst mal mit zwei Stöcken improvisiert.

    Einen Reisebericht werde ich später schreiben, hatte bis jetzt noch keine Zeit. Wir sind nun auch schon seit einer Woche wieder da, aber es war wieder ein tolles Erlebnis.

    Viele Grüße Kirsten

  • L`Breizh au coeur

    Hallo Mario,


    ein schöner Bericht - vielen Dank dafür.


    Falls jemand Richtung Ghisoni unterwegs ist oder auf dem Rückweg von oben Richtung Meer ist. Die Auberge U Sampolu ist für einen Zwischenstopp für ein gutes korsisches Essen zu empfehlen. In Sampolo kann man auch am Stausee schon ein Picknick machen.

    In der Nähe laden auch die Gumpen des Fiumurbu zu einem Bad ein... je weiter man nach oben marschiert - desto besser die Möglichkeiten....

  • Falls jemand Richtung Ghisoni unterwegs ist oder auf dem Rückweg von oben Richtung Meer ist. Die Auberge U Sampolu ist für einen Zwischenstopp für ein gutes korsisches Essen zu empfehlen.

    Unbedingt :thumbsupparty: ,da wird sogar gegrillt. Aber ich empfehle zu reservieren. Wir wollten dort nochmal am letzten Abend essen, aber leider war alles voll.


    Korsikaneuling

    Hallo Kirsten,

    ist die Zeit wirklich schon wieder um? Aber fein, das es euch gefallen hat. :appl:

    Wegen der Stöcke wurde und werde ich immer noch belächelt, aber ich finde sie in bestimmten Situationen unglaublich hilfreich.Wenn ich sie nicht brauche, mach ich sie eben am Rucksack fest.

    Auf deinen Bericht freu ich mich schon. :)party:


    Verrätst du uns die Lösung deines Rätsels ?

    Ganz sicher nicht. :rofl:

    Ich hab's ja auch nicht gelöst sondern Giacchetto Thomas. Ich wäre nie drauf gekommen. Hat aber nix mit Insekten zu tun.


    VG

    Mario

  • @L`Breizh au coeur

    island66


    wenn ihr so lieb bittet ;)party: .....


    dieses Phänomen wird "Hexenbesen" oder "Donnerbusch" genannt. Verursacher für diesen krebsähnlichen Wildwuchs sind diverse Pilzarten

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenbesen_(Biologie)

    https://de.m.wikipedia.org/wik…lmuir_witch%27s_broom.JPG

    https://www.fotocommunity.de/p…platzhirsch-1961/33094828


    diese Art von Wucherung habe ich -früher :Pparty: - auch schon öfter in deutschen Wäldern beobachtet.



  • Sowas dachte ich mir schon.

    Echt, ich hab zwar schon mal was davon gehört, aber da hätte ich als Letztes dran gedacht, als ich vor dem riesigen "Haufen" stand. Ich war schon guter Dinge, die Behausung eines unheimlich seltenen, endemisch auf Korsika lebenden Tieres entdeckt zu haben. :rofl:

    Aber diese Hoffnung hat mir Thomas ziemlich schnell genommen. ;)party:

  • Vielen Dank für Deinen Bericht und die tollen Anregungen, Mario!

    Ich bin erst heute auf Umwegen darauf gestoßen. Gerne nehme ich diese Anregungen in meine Planung auf.

    Auch plane ich die Rückfahrt Ende September von Porto Vecchio aus mit CF. Tja, meine Wilde mag auch nur die Grastoilette. Das stelle ich mir bei der langen Überfahrt nicht einfach vor (ich denke schon an das Mitnehmen einer "Pseudo-Toilette": Sägespäne/Erde/Grasgemisch auf Inkontinenzeinlage für die Kabine. Echt jetzt ::,,II8 .).

    Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass die Fahrt von Porto Vecchio insgesamt weniger hektisch im Ablauf ist (Auto-Einweisung auf die Fähre, weniger Passagiere etc.)


    Viele Grüße

    Karin

  • L`Breizh au coeur

    Hallo Mario,

    ich war das erste mal seit einer Ewigkeit im Forum und habe mich sehr gefreut, von dir zu lesen. Toll, dass ihr es wieder auf die Insel geschafft habt. Bei uns wird das noch eine Weile dauern. Unser Jonathan ist nun 10 Wochen alt und mit Korsika ist es für die nächste Zeit erstmal nichts. Vielleicht gehen wir es in 3 Jahren an. Mal schauen, wie die Kleine bei Wanderungen mitzieht. Sollte das Meer/ Wasser präferiert werden, ist Korsika nicht unsere erste Wahl mit Kids.


    Aktuell geht es eh nur an die Nordsee, was für mich als Mittelmeer-Liebhaber teils hartes Brot ist, aber für die Kleine ist es natürlich super und wir haben dort auch ein schönes Häuschen für uns gefunden. Man kann nicht alles haben;-) Daher war es mal wieder schön, Wandereindrücke von Korsika zu bekommen. Danke und Grüße!

  • Hey Stefan,


    erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs! So ein Zwerg ist doch kein Hindernis für einen Urlaub am Mittelmeer... Ich hab' Anfang der 70er an der Küste Jugoslawiens das Laufen gelernt, auf Korsika hatten wir unsere kleinen auch immer mit dabei, wobei beide zu einer Zeit kamen, zu der wir normalerweise auf der Insel sind, d.h. die kamen dann jeweils mit knapp einem Jahr zu ihrem ersten Campingurlaub.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schorschi ()

  • Unser Jonathan ist nun 10 Wochen alt und mit Korsika ist es für die nächste Zeit erstmal nichts. Vielleicht gehen wir es in 3 Jahren an. Mal schauen, wie die Kleine bei Wanderungen mitzieht. Sollte das Meer/ Wasser präferiert werden, ist Korsika nicht unsere erste Wahl mit Kids.

    Glückwunsch zum Sohnemann! Welche Freude, nicht wahr?

    Ich kann mich Schorschi nur anschließen. Wir waren letztes Jahr im August mit unserer Tochter und ihrem 4 Monate alten Söhnchen für 3 Wochen auf Korsika. Es war toll! Er hat alles klasse mitgemacht und es sollte dir Mut machen den Korsikaurlaub nicht zu früh abzuschreiben :-)


    Unser kleiner Käpt‘n beim Anlegen im Hafen von Savona


    Viele Grüße und Kraft für die jetzt wohl kürzeren Nächte

    Jürgen

  • Pablo

    Hallo Stefan,

    Das ist ja eine Freude, mal wieder was von dir zu hören. Habt ja ganz offensichtlich der ganzen Kackzeit etwas Positives abgewinnen können und sie sehr gut genutzt. ;)party: Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Jonathan. Da kann ich nicht mithalten, ich wurde letztes Jahr zum Opa gemacht und nun bin ich fleißig dabei den Knirps "korsikatauglich" zu machen. Da sind die Kalender von Giacchetto Thomas ausgesprochen hilfreich - sind ja super schöne Bilder und schön groß. :thumbsupparty:

    Vielleicht kommen wir ja mal in den Genuss, den Knirpsen gemeinsam die großen Schwarzkiefern im Golotal zu zeigen. Der kleinen Viktoria hab ich das ja schon gewünscht, dann kommt nun eben auch noch der kleine Jonathan mit. :)party: Aber immer mit der Ruhe, so übel ist die Nordsee sicher nicht - auch wenn ich deine Sehnsucht verstehe.

    Jetzt hast du mir gleich wieder ein schlechtes Gewissen gemacht. Eigentlich fehlen hier noch ein paar Touren - z.B. zu den Pozzis unterhalb der Punta Scaldasole,zur Bocca d'Oru oder der Runde vom Refuge d'E Capanelle über Monte Renoso, Punta Orlandino und Monte Torto und den Pozzis. Im Urlaub konnte ich das nicht wie gewohnt abends auf der Terrasse im lauschigenRevuepassieren schreiben, da das WLAN so mistig war. Und zuhause sollte das eigentlich eine Arbeit für Gammeltage bei Mistwetter werden, aber irgendwie ist nun fast ein dreiviertel Jahr vergangen und ich hab's immer noch nicht auf die Reihe bekommen. Irgendwie ziehen sich die Hindernisse aus dem Urlaub weiter durch den Alltag und zwischenzeitlich waren wir noch in Tirol wandern,da waren dann auch noch massig Bilder zu sortieren und ein Buch draus zu machen. ::,,II8

    Naja, vielleicht bekomme ich das noch hin. Ich wünsche euch auf jeden Fall erstmal eine schöne Zeit und bleibt schön gesund. Ich bin mir gaaaanz sicher, dass wir noch voneinander hören werden - nicht erst nächstes Jahr.


    VG

    Mario

  • Hi Mario,


    die Touren zu den Pozzis musst du tatsächlich noch nachreichen. Ein wunderschönes Gebiet, das ich unbedingt nochmal bewandern möchte. Wir sind damals die Tour aus dem Rother von Val d`Ese aus gewandert. Insbesondere der Rückweg, der nicht über die Skipiste verläuft, ist ein Traum. Daher immer her mit alternativen Routen in der Gegend;-)


    Viele Grüße

    Stefan

  • Hallo Jürgen und Georg,


    natürlich würde das schon irgendwie gehen, aber meiner Frau ist das aktuell nichts mit Baby und Kleinkind. In 2 Jahren wird Deutschland wieder verlassen. Mal schauen, ob es südlicheres Italien oder Korsika wird. Ich bin selbst unentschlossen, da die andere Gegend auch sehr schön ist und wir dort ein tolles Haus gefunden haben.


    Viele Grüße

Zur Forenübersicht

Bitte diesem Link zur Forenübersicht folgen. Hier können auch neue Themen gestartet werden.