Wohnmobilstellplätze auf Korsika

  • Also: Wassersparen macht in unseren Breiten keinen Sinn. Sofern nicht grad ein trockenes Jahr die Quellen versiegen oder den Grundwassespiegel sinken lässt. Im Gegenteil, die Kläranlagen brauchen eine gewisse Wassermenge, damit sie richtig funktionieren. Mario L`Breizh au coeur könnte da bestimmt noch näheres dazu sagen. Ok, der Geldbeutel wird beim Sparen natürlich geschont. Das Wasser, das wir nicht verbauchen, nutzt leider denen, die keinen Zuganz zu ordentlichem Trinkwasser haben, nichts. Regenwasser oder Grauwasser für die Spülung oder Waschmaschine u.ä. sind natürlich sinnvoll.


    Die Campingplätze auf Korsika, die ich kenne, jagen auch kein Trinkwasser durch die Toilettenspülung sondern "eau agricole", also nicht aufbereitetes Wasser. Das ist extrem günstig (ich meine, um die 3 Cent pro Kubikmeter), so daß es leider wenig Anreiz zum Sparen gibt. Am Ende kommt dieses Wasser aus dem gleichen Reservoir, aus dem auch das Trinkwasser aufbereitet wird.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Hat doch niemand etwas von Wasser sparen geschrieben? Es ging um die Wasserqualität. Übrigens, auch mein Regenwasser, genutzt für Toilettenspülung und Waschmaschine, landet auch in der Kläranlage.


    Viele Grüße


    Jürgen

  • Ok, ich habe mich darauf bezogen:


    „ca. ein viertel unserer menschheit hat keinen unmittelbaren zugang zu sauberem wasser, muss dies also von irgendwoher ranschleppen und wir spülen unsere sch.... mit bestem trinkwasser runter.

    wahnsinn. :cabezazo:

  • Also: Wassersparen macht in unseren Breiten keinen Sinn.

    Also, um den Bogen dieses Tröts mal wieder halbwegs in die richtige Richtung zu spannen: bin mit dem Wohnmobil oft in Gegenden unterwegs, bei denen Wassermangel herrscht, Sardinien zum Beispiel. Dort gibt es übrigens sehr viele offizielle Wohnmobil-Stellplätze :rollparty:

    Viele Grüße
    Robert


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    Schweigen bedeutet nicht immer Zustimmung. Manchmal hat man einfach keine Lust, mit Anderen zu diskutieren. :pardon:

    • Offizieller Beitrag

    Sardinien zum Beispiel. Dort gibt es übrigens sehr viele offizielle Wohnmobil-Stellplätze

    Hallo zusammen liebe WoMo-Strapzierer,


    in der Tat ist es wichtig die Verhältnisse direkt vor Ort einzuschätzen. Sardinien ist daher auch für mich deutlich stressfreier zu bereisen als Korsika.

    Bis 2019 stand da immer mal wieder 1 Kastenwagen Camper und ein Golf mit Dachzelt. Seit dem Coronasommer 2020 stehen da zwischen 5 und 7 dieser Kastenwagen Camper.

    Vorab noch einige Zahlen zur Steigerung der Zulassungszahlen von WoMos in D:

    bis 2019 waren es 12-15% (!!) mehr pro Jahr (wo sollen die eigentlich privat stehen können unterm Jahr?) , im Folgezeitraum waren es knapp 50% mehr .... Ich traue mich mit meinem WoMo eigentlich gar nicht mehr auf die Piste ....

    Ich hoffe der Berger in den Pyrenäen auf 2300m hat noch Platz für mich ,...


    Im übrigen gibt es auf Korsika tatsächlich ein paar (ganz wenige) Womo-Stellplätze. Die sind allerdings ohne jegliche Infrastruktur, d.h. weder Strom, noch Ver- oder Entsorgung.

    Wie schon weiter oben erwähnt handelt es sich da um einen kleinen Teil der Parkplätze am Strand von Galeria die kostenpflichtig auch als Stellplätze verfügbar sind - keine Info meinerseits möglich.

    Habt ihr schon mal was von Trockentoiletten gehört?

    Bei meinem nächsten WoMo-Update werde ich mir umständehalber anstelle der bisher nie genutzten Spültoilette eine Trockentoilette einbauen lassen, aufgrund der bei meinem Fahrzeug existierenden räumlichen Verhältnisse empfiehlt mein Hersteller diesen Anbieter:

    airhead. Bitte prüft was für euch passt!


    LG Ernest

  • Bei meinem nächsten WoMo-Update werde ich mir umständehalber anstelle der bisher nie genutzten Spültoilette eine Trockentoilette einbauen lassen, aufgrund der bei meinem Fahrzeug existierenden räumlichen Verhältnisse empfiehlt mein Hersteller diesen Anbieter:

    airhead. Bitte prüft was für euch passt!


    Hallo Ernest,


    die Air- und die Naturehead waren bis vor kurzem das Maß der Dinge bei den TTT´s. Achte aber darauf, dass es mittlerweile (Trelino, BioToi u.a.m.) etliche neuere Anbieter gibt (vgl.: meinetrenntoilette.de) die - neben einer gefälligeren Optik - auch ein paar praktische ( Thema: Entleerung, Maße ) Vorteile haben.


    Meine Erfahrung dazu ist, dass die WoMo-Hersteler erst das Thema ignoriert haben, solange es ging (bzw. Dometic treu ergeben waren) und jetzt spät auf den Zug aufspringen, wobei sie nicht die jungen agilen Firmen in Betracht ziehen, sondern die, die seit einigen Jahren diese Produkte anbieten. Leider haben sich diese "Early-Birds" aber genau NULL weiterentwickelt und sind - sofern man das bei diesem High-End-Produkt sagen kann - nicht mehr state-of-the-art, was Ausßmaße, Handling und Anmutung betrifft.


    VG

    Jörg

    • Offizieller Beitrag

    Da der Sohn meines Freundes sich diesbezüglich selbständig machte, nicht nur Trockentoiletten verbaut sondern auch besorgen und top beraten kann, dürft ihr mich ruhig ansprechen. Ich poste gerne den Link. Der Mann ist absolut zuverlässig, erfahren in Outdoor, Bullis, Kfz, Surfen, ... Und er hat selbst einige Varianten versucht. Er arbeitet mit Kildwick zusammen und steht in ständigem Austausch mit denen, auch bezüglich Weiterentwicklung. Baut je nach Wunsch Entlüftungen an den seltsamsten Stellen ein. Echt krass.

  • Hallo Zusammen,


    an dieser Stelle möchte ich mal meinen "Senf" zum Thema geben. Mich wundert es doch etwas wie über Menschen , die mit einem Wohnmobil unterwegs sind, gesprochen und pauschale Aussagen gemacht werden.


    Auch ich habe ein Wohnmobil und gehöre somit zu den "Artgenossen" die hier allgemeinen verbalen Attacken unterworfen sind.


    Was meine Person betrifft besitze ich seit fast 25 Jahren einen uralten James Cook mit 460 000 km, 5,2 m lang, 1,9 m breit und 3,0 m hoch mit kleinem Frisch- und Abwassertank und einer Pipibox. Das Fahrzeug ist ständig zugelassen steht auf meinem Grundstück und ist allgemeines Familienfahrzeug, das sehr viel bewegt wird.


    Mit diesem Fahrzeug fahre ich fast alle, für den allgemeinen Fahrzeugverkehr freigegebenen Straßen auf Korsika und bin damit besser unterwegs wie mancher SUV Fahrer oder Fahrerin. Für die Notdurft nutzen wir die Pipibox. Wasser schleppe ich maximal 20 l nach Korsika um mir auf dem Hinweg die Zähne zu putzen oder mal die Hände zu waschen. Bierkisten aus Deutschland sind mir ein Grauß ich hole lieber Pietra. Nahrungsmittel holen wir frisch vor Ort und auch die örtliche Gastronomie oder der Einzelhandel hat was von bzw. aus unserer Geldbörse, insofern stehen wir als Wohnmobilfahrer den "normalen Touristen" in nichts nach.


    Und nun zu den Stellplätzen:

    Insbesondere in Frankreich und Italien gibt es seit Jahren Stellplätze ausschließlich für Wohnmobile. Andere Länder ziehen nach. Der Grundgedanke ist doch für Fahrzeuge die autark sind Stellplätze in der Nähe von urbanen Bereichen oder touristischen Zielen zu schaffen um an deren "Touridollars" zu gelangen. Das hat nichts mit "Wildcampen" zu tun.

    Wir gehen sehr gerne beispielsweise in Bastia oder Bonifacio essen. Da würde ich mir wünschen dass es wie auch im üblichen Frankreich entsprechende Stellplätze gibt, da könnte ich noch ein Gläschen oder Fläschchen mehr trinken. Den Wirt würde es auch freuen, da er mehr Geld von seinem Touri hat.


    Also die bitte, das Thema einfach sachlich angehen.


    Viele Grüße aus dem Kalifornien Deutschlands


    Uwe:womo_01:g+ü#

  • Also die bitte, das Thema einfach sachlich angehen.

    Hallo Uwe,


    wenn Du Dir die Jacke anziehst, kann keiner was dafür.

    Ich habe sehr wohl geschrieben, dass die, die mit Ihrem "Ungetüm" klar kommen nicht auffallen. Sicher gibt es ein paar, die sich mit Ihrem WoMo "ganz normal" integrieren. Da sagt keiner was und da hat auch keiner was dagegen. Es gibt aber wie in vielen anderen Bereichen auch, die Anderen, und die machen es dann aber leider aus... Und dass die Korsen da eher säuerlich reagieren hat halt auch was mit "Erfahrung" zu tun. Leider sind halt nicht alle so unterwegs wie Du.

    Hier und da ein Stellplatz wie Du meinst, klar, klingt sinnvoll. Meinst Du aber auch, der wäre dann an dem Tag wo DU in XYZ essen gehst auch frei??? Und um dann auf die Menge, die da Interesse haben könnte eine annähernd passende Anzahl zur Verfügung stellen zu können, sind wir wieder bei den Plastikboxen am Straßenrand. Tut mir leid, da kann Dein WoMo noch so alt oder stylisch oder sonstwie sein, dass sieht in Menge einfach Sch... aus. Das ist meine Ansicht und die ist halt nunmal "persönlich". Ein Glück sind wir ja alle ein bisschen unterschiedlich. So GANZ sachlich kann man logischerweise da nicht sein. Bist Du ja auch nicht, bist ja aus persönlichen Gründen ein Vertreter der Pro Seite.


    Kontragrüße von der Insel! d%$c)4

  • Hallo Uwe,

    deine Reaktion ist typisch. Kann es sein, dass du gar nicht gemeint bist?

    Obwohl du es sicher nicht machst, campen (übernachten oder wie immer man das nennen will) jede Menge Wohnmobile im Allgäu (und auch woanders) in den Naturschutzgebieten, obwohl das verboten ist. Wenn man das erwähnt, hilft es nichts, wenn du das nicht machst.

    Vielleicht stehst du auch nicht auf einer geteerten Stellfläche mit 1m Abstand zum Nachbarn (schau dir mal den Stellplatz in Riva am Gardasee oder in Arco an, immer voll!). Andere machen das. In München am "Italienerwochenende" ist in den Wohngebieten am Stadtrand der Teufel, überall Wohnmobile. Und wenn dann die Oktoberfestzelte um 11.00 schließen, torkeln und lärmen die Besitzer der Fahrzeuge dann zu ihrer "Unterkunft" und verrichten ihre Notdurft (zumindest die flüssige) an den Gartenzäunen.

    Da kannst du freilich sagen, "ich" mach das nicht. Das ändert aber nichts an der Tatsachen, dass es andere machen. Und über die reden wir. Sachlich.


    Gruß

    Hans


    PS.: Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen, der rumsteht. ;)party:

    • Offizieller Beitrag

    Moin Uwe,

    schön von Dir zu lesen!

    Ich bin froh, nicht sofort geantwortet zu haben, denn ich argumentiere ähnlich wie meine beiden Vorredner. Ganz sicher sind nicht ALLE Womo-Fahrerinnen gemeint in der Kritik sondern eher die Minderheit. Diese sorgt aber wie so oft für Konsequenzen, die die Mehrheit zu tragen hat. . Die Frage ist ja auch nicht "Womo-Fahrer gut oder schlecht" sondern ob es in Korsika deutlich mehr dieser Teerplätze geben sollte.

    Ich könnte, wenn es etwas zu maulen gibt, ebenso viele Zelter erwähnen, die ihre Zigarettenstummel rund ums Zelt verteilen, Kronkorken liegen lassen usw. , da schenken die sich nix!


    Uwe, wenn viele so wären wie Du, dann wäre es super und niemand würde sich aufregen.

    Ich sehe auch mich in anderen Bereichen als Vorbild und muss trotzdem leiden, weil es genug und zunehmend mehr Ignoranten gibt.


    Deshalb bitte ich Dich, den benannten Schuh wieder auszuziehen! Grins! :beer:

  • Wenn ich mir so die Argumente der Vorschreiber durchlese, stelle ich fest, dass das eigentlich keine richtigen Argumente sind, klingt für mich eher nach Polemik. Es wird gerade mal auf einer Urlaubsform rumgetrampelt, die mit Sicherheit keiner der Vorgenannten jemals ausprobiert hat. Ja, zugegebenermaßen erfreut sie sich leider im Moment einer sehr großen Beliebtheit, was sicher in erster Linie der Pandemie geschuldet ist - Kontaktarmer Urlaub steht im Moment groß im Kurs, was ein Wunder. Und das geht mit autarken Freizeitfahrzeugen unstrittig nun mal deutlich besser als mit Zelten oder Ähnlichem.

    Das war auch mal mit Kreuzfahrern so, die plötzlich angefangen haben zu nerven. Ebenso mit anderen Urlaubsformen in der Vergangenheit, die in dem Moment Überhand genommen haben.

    Ihr habt sicher mal den Spruch gehört "Der Tourist zerstört das, was er sucht, indem er es findet". So ist das nun mal, alle wollen immer mehr Urlaub machen. Und je mehr es werden, umso unangenehmer fällt das auf. Schaut Euch doch mal bitte die Betonburgen an der spanischen Küste an. Als ich die das erste Mal gesehen habe, ist mir tatsächlich körperlich schlecht geworden, das ist kein Witz. Frage: warum sind die gebaut worden? Antwort: weil der Bedarf da war.

    Jetzt stellt Ihr "Womo-Hasser" (absichtlich provozierend geschrieben) Euch mal vor, dass all die Womo-Fahrer vielleicht doch lieber in Steinhäusern ihren Urlaub verbringen wollten. Dass die Küsten Korsikas ebenso zubetoniert würden, wie die Spaniens. Nur mit dem Unterschied, dass die Womo-Fahrer irgendwann verschwunden sind, die Betonburgen bleiben aber bestehen...

    Viele Grüße
    Robert


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    Schweigen bedeutet nicht immer Zustimmung. Manchmal hat man einfach keine Lust, mit Anderen zu diskutieren. :pardon:

  • Hallo Leute,


    freut mich das da eine nette Konversation im Gange ist, wo ich gerne wieder meinen "Senf" dazu gebe:

    wenn Du Dir die Jacke anziehst, kann keiner was dafür.

    Jacken anziehen ist nicht mehr so mein Ding, weder im beruflichen Alltag noch im "übertragenen Sinne" hier im Forum.

    Ich sehe die Dinge locker, reite aber auch mal gerne eine verbale Attacke.

    elfeinhalb erdumrundungen mit einem OM602. :golly:

    wenn greta thunberg wind davon kriegt, hast du in zukunft friday for future wöchentlich unter deinem vorzel

    Ich besitze leider kein Vorzelt sondern nur eine alte löchrige Markise. Ich würde aber gerne mit zwei Vertretern von Greta über zwei Tage hinweg über Nachhaltigkeit diskutieren. Vermutlich würde es ihnen Spaß machen an einem OM 602 zu schrauben damit der weiter läuft um anschließend am 50 Jahre alten Gaskocher den ich vom Vater geerbt habe ein Essen zuzubereiten aus Zutaten die nicht gespritzt gewachst sind und wo Obst und Gemüse sehr fleckig sein dürfen.

    Denen würde es gefallen.

    Da geht es anders zur Sache als mit einer Hightech Yacht über den Atlantik zu segeln die ganz überwiegend aus nachhaltigen Stoffen wie Keflar und Carbon gebaut wurde. Gekocht wird ja dort in Tuben mit Austronautennahrung, deren Überbleibsel nach 10 Tagen in gelben Säcken an Land gebracht und dort "entsorgt" werden.

    deine Reaktion ist typisch

    Nö, meine Reaktion ist nicht Typisch sondern die vom Uwe

    In München am "Italienerwochenende" ist in den Wohngebieten am Stadtrand der Teufel, überall Wohnmobile. Und wenn dann die Oktoberfestzelte um 11.00 schließen, torkeln und lärmen die Besitzer der Fahrzeuge dann zu ihrer "Unterkunft" und verrichten ihre Notdurft (zumindest die flüssige) an den Gartenzäunen.

    Gerade in diesen Fällen haben die Initiatoren dieser Geschehnisse für die entsprechende Infrastruktur zu sorgen !!! Zum Verzehren und Geld ausgegeben ist alles gut, wo die Leute aber danach bleiben (Unterkunft/An- und Abfahrt/Entsorgung...) interessiert den Veranstalter nicht. Hauptsache anlocken um des Kommerzes Willen.

    Die Frage ist ja auch nicht "Womo-Fahrer gut oder schlecht" sondern ob es in Korsika deutlich mehr dieser Teerplätze geben sollte.

    Genau das ist der springende Punkt:thumbsupparty:


    "Teerplätze" also "Stellplätze für Wohnmobile" sind mir auf Korsika nicht bekannt. Gleichwohl sind wir wieder am Ursprung der Frage ob welche eingerichtet werden sollten. Von mir kommt da ein eindeutiges Ja.

    Zum Beispiel in Bonifacio an der D 250 in Richtung Golf du Sperone. Da gibt es geschotterte Parkplätze, die ganz überwiegend leer sind. Warum könnte man hier nicht einen "Wohnmobilhafen" einrichten". Oder an der T 21 von Ajjachio Richtung Flughafen? Ebenfalls Zentrumsnah!!!


    Keine Frage JEDER von Euch hat irgendwo recht. Leider sind die Zeiten rum wo ich mit einem alten selbstausgebauten Mercedes 207 D überall hinkam wo ich wollte. Zwischenzeitlich reiben sich Wohnmobilhersteller und Händler die Hände über die exorbitanten Zuwachsraten wo die Fahrzeuge die Landschaft überfluten. Das gilt aber gleichermaßen für Wohnwägen, Zelte, Motorradfahrer... . Die Infrastruktur hingt hinterher, Campingplätze können nicht so schnell reagieren. In der Sommerzeit sauft Korsika mit seiner Infrastruktur sowieso ab. Da ist manchen Bereichen vieles zu Viel.


    Ich persönlich gehe davon aus, dass das Thema Wohnmobil in wenigen Jahren nicht mehr das Thema sein wird. Nach Corona werden sich die Fluggastzahlen wieder erhöhen, die Menschen werden in Hotelburgen mit gekühltem Spabereich unterkommen und daraus resultierend wird die Zahl der Leihwagen ansteigen. Kreuzfahrer werden sich im Hafen drängeln und für eine gute Luft sorgen. Wohnmobile werden nicht mehr so der Renner sein, da es ja jetzt gilt andere "Tops" zu erobern.


    Freu mich auf Eure "Kontras",


    Viele Grüße aus dem Kalifornien Deutschlands


    Uwe

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