Erfahrungen gesucht: Kontrollen bei der Einreise mit dem Auto nach D nach dem 01.08.

  • Hallo zusammen,


    ich würde mich freuen, wenn der/die eine oder andere, der nach dem 01.08. wieder per Auto nach Deutschland zurück gereist ist, mal über seine Erfahrungen mit den Kontrollen an der Grenze berichtet. Insbesondere, ob man gefragt wird, in welchen Ländern man sich innerhalb der letzten 10 Tage aufgehalten hat. Die Regelung mit den Hochrisikogebieten macht ja - sofern keine Einreise aus einem direkt an Deutschland angrenzenden Hochrisikogebiet erfolgt - eigentlich nur dann richtig Sinn, wenn da auch eine Überprüfung stattfindet. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie so eine Überprüfung stattfinden/aussehen sollte.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Schorschi

    Hat den Titel des Themas von „Erfahrungen gesucht: Kontrollen bei der Einreise nach D nach dem 01.08.“ zu „Erfahrungen gesucht: Kontrollen bei der Einreise mit dem Auto nach D nach dem 01.08.“ geändert.
  • ....

    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie so eine Überprüfung stattfinden/aussehen sollte.

    Hallo Georg,

    ganz einfach: Stichprobenartige Kontrollen bei der Einreise, so wie es sie am Walser Berg (Autobahngrenzübergang bei Salzburg) schon seit 2015 gibt.

    Die leiten den Verkehr rechts raus in eine Gasse und ziehen dort einzelne Fahrzeuge raus. In Kiefersfelden ist es genauso, in Füssen auch, in Lindau haben sie keinen Platz für solche Spässe.

    Dazu kommt noch die Schleierfandung. Da kontrollieren sie bis zu 30km tief.

    Die Kontrolle schaut immer gleich aus: Papiere vorzeigen, durchgewunken.

    Keine Papiere, Probleme. Meldung ans Gesundheitsamt und Testen.


    Gruß

    Hans


    PS.: Weil der Punkt immer wieder angesprochen wird: Alle Vorschriften in diesem Land werden nur stichprobenartig kontrolliert, z.B. 30 km/h in Wohngebieten, 100 km/h auf der Landstraße und ähnliches. Vollständige Kontrollen gibt es nur in einem Polizeistaat.

  • ich glaube georg meint eher wie man sich die überprüfung deines aufenthaltsortes der letzten zehn tage vorstellen soll.

    wenn sie dich am grenzübergang weil am rhein anhalten und dich fragen woher du kommst und du antwortest: aus dem baseler zoo. punkt.

    wer beweist dir das gegenteil, ausser du hat ne europalette pietra auf dem dachgepäckträger?

  • Man kann, wie heute schon erwähnt, nur Frankreich angeben bei der Einreise-Anmeldung.

    Dann folgt der Hinweis: „Frankreich ist nicht als Risiko Gebiet eingestuft „

    Somit ist die Frage für mich beantwortet nach der Einstufung etc. 8)party:

    Ich werde berichten nach der Grenzpasssge. :thumbupparty:

  • aus dem baseler zoo. punkt.

    wer beweist dir das gegenteil, ausser du hat ne europalette pietra auf dem dachgepäckträger?

    Das Gegenteil beweist dir zunächst niemand. Wenn aber in der Folge in deiner Umgebung ein C-19-Fall eintritt, wird es vermutlich schon schwierig die Mär vom "Basler Zoo" aufrecht zu erhalten. Um bei der Zoologie zu bleiben wird aus dem Bären, den man den Grenzern aufgebunden hat, ein Elefant mit Rattenschwanz....

    Viele Grüße


    Jürgen

  • Generell muss aber jeder der aus einem Hochinzidenzgebiet einreist die Einreiseanmeldung online ausfüllen. Und da sind alle Länder anzugeben, in denen man sich die letzten 10 Tage aufgehalten hat.

    Letztens war bei uns ein grosser Aufruf in der Zeitung, da wurden rund 100 Gäste einer Bar gesucht. 2 Personen dort waren infiziert und viele viele hatten die erforderlichen Angaben zur Kontaktverfolgung nicht oder unvollständig ausgefüllt. Man kann sich vorstellen, wieviel Mehrarbeit entstanden ist, um möglichst alle aufzufinden, die dort waren. Ganz einfach um weitere Infektionsketten gar nicht erst entstehen zu lassen.

    Wenn ich in Urlaub fahre, ist das Minimum an Solidarität dass ich leiste, dass ich mich ordnungsgemäß registriere.

    Inwiefern man sich nach der Heimkehr freiwillig nochmal testet um zu prüfen, dass man nicht auf der Heimfahrt (Fähre) noch was aufgeschnappt hat, ist jedem selbst überlassen.


    Sonja

  • Das Gegenteil beweist dir zunächst niemand. Wenn aber in der Folge in deiner Umgebung ein C-19-Fall eintritt, wird es vermutlich schon schwierig die Mär vom "Basler Zoo" aufrecht zu erhalten. Um bei der Zoologie zu bleiben wird aus dem Bären, den man den Grenzern aufgebunden hat, ein Elefant mit Rattenschwanz....

    Viele Grüße


    Jürgen

    Glaubst du im Ernst, dass der Grenzer aufschreibt, wer was zu ihm sagt?

  • Ganz sicher tut er das nicht! Aber wenn ein C-19-Fall auftritt kommt es möglichweise zu einer Nachverfolgung, und dann....

    Sicher hast du recht. Aber man muss ja nicht immer das Schlimmste annehmen und den Teufel an die Wand malen.

    Im Frühjahr habe ich mich auch nicht im Internet bei der Einreise nach D angemeldet. Wenn sie mich angehalten hätte, wäre meine Ausrede gewesen, dass ich kein Smartphone hätte und die Anmeldung schriftlich von zu Hause (was den Vorschriften so auch möglich gewesen wäre) erledigen würde. Wäre bei Nachverfolgung und Nachfrage bei Providern auch aufgeflogen. Ich glaube aber nicht, dass die Nachverfolgung so weit geht bzw. so gründlich ist. Was ich da schon erlebt habe.....

  • Nein, man muss nicht den Teufel an die Wand malen! Was aber tun muss, ist ehrlich bleiben!

    Ehrlich bleiben, das sehe ich genau so.


    Und dann gibt es noch das Zitat vom alten Fritz: "Ruhe ist die erste Bürgerpflicht".


    Mit dem ganzen Papierkram habe ich mich letztes Jahr im Spätsommer anlässlich

    des letzten Korsikaurlaubes befasst. Gefühlt hatten wir einen Ordner voll mit

    irgendwelchen Ausdrucken aus dem Internet. Kontrolliert hat es niemand.


    Diese Jahr waren wir bereits mit Womo, Motorrad in F, CH, I und A unterwegs.

    Kontrollen null. Wer soll den auch die riesigen Touristenströme kontrollieren?


    Das einzige was wir dabei haben sind unsere uralten Impfausweise. Diese alten

    klappbaren, die es vor ca. 60 Jahren gab. Zwischenzeitlich sind die "Coronageimpftbäber"

    drin. Jede Wette, das reicht.


    Irgendwelche Apps mit coronabezug sind mir fremd. Vielleicht bin ich zu alt dazu?h/%


    Viele Grüße aus dem Kalifornien Deutschlands


    Uwe

  • Das einzige was wir dabei haben sind unsere uralten Impfausweise. Diese alten

    klappbaren, die es vor ca. 60 Jahren gab. Zwischenzeitlich sind die "Coronageimpftbäber"

    drin. Jede Wette, das reicht.

    würde mich wundern, wenn die alten deutschen ohne ausgedrucktes Impfzertifikat gelten würden. Ich musste mir damals den gelben, internationalen Impfpass zulegen.

    Gruß

    Bernd

  • würde mich wundern, wenn die alten deutschen ohne ausgedrucktes Impfzertifikat gelten würden. Ich musste mir damals den gelben, internationalen Impfpass zulegen.

    Gruß

    Bernd

    Ich habe das ausgedruckte Impfzertifikat, ich habe die Covpass app und ich habe den alten, weißen Impfpass von der Bundeswehr aus dem Jahr 1973.

    Mein Arzt klebte den "Bapper" in den alten Impfpass.

    Auf Nachfrage nach dem gelben Büchlein sagte er sinngemäß, dass der alte Impfpass es auch täte.

    Ums auszuprobieren zeige ich seitdem immer den alten Impfpass, nicht das neue Zeug. Und siehe da, es wird überall akzeptiert. Auch in Österreich und der Schweiz.

    Wichtig ist nur der Aufkleber. Den schauen sich alle an.


    Gruß

    Hans

Zur Forenübersicht

Bitte diesem Link zur Forenübersicht folgen. Hier können auch neue Themen gestartet werden.