Corona und Unsterblichkeit

  • Hallo,


    nach dieser Zeit herrscht Herdenimmunität und um diese Jahreszeit bezweifle ich, dass das Virus noch existiert.

    Die Maske bringt gleich Null, außer, dass sie uns weiter Angst einjagen soll.

    Das Virus hat eine Größe im Nanobereich und kann locker das Gewebe durchdringen.

    Schaut einmal nicht nur ZDF und ARD und hinterfragt.

    Es gibt dieses Jahr in Deutschland Untersterblichkeit.


    Inge

    • Offizieller Beitrag

    Leider gibt es keine Herdenimmunität gegen schiere und unsterbliche Dummheit! :klatsch1:

    Innerhalb der nächsten 24h werde ich daher #33 mal vorsorglich desinfizieren!

    Nur damit sich keiner an Unsterblichkeit ansteckt ("Alle Menschen sind sterblich", Simone de Beauvoir, Roman, Rowohlt) ...

    Trotz der obigen wohltuend besonnenen Empfehlungen!

    Ich höre aber gerne bessere Vorschläge!!


    LG Ernest


    PS: ja, eigentlich geht es mir um den Existenzialismus Jean-Paul Sartres ...

  • Schaut einmal nicht nur ZDF und ARD und hinterfragt.

    Mache ich.

    Ich schaue eh nur noch auf Youtube und in Facebook-Gruppen nach handfesten, objektiven und belastbaren Informationen.

    Die sind wenigstens alle unabhängig und werden nicht vom Staat beeinflusst.

    Und meine Schwester, Krankenhausärztin, hat eh schon immer Unfug erzählt.


    Warum wird eigentlich immer unterstellt, dass Leute, die die öffentlich-rechtlichen Sender sehen, sich nicht informieren und Dinge nicht hinterfragen?

    Sonst waren doch immer die RTL/RTL2/SAT1-Zuschauer die Dummen? Immer, wie es gerade passt...


    Jeder soll seine Meinung haben und sie äußern dürfen, aber die Zeiten des Missionierens sind vorbei. Und das ist meine Meinung.


    Gruß, auch an Sabine

    Bernd

  • ...

    Innerhalb der nächsten 24h werde ich daher #33 mal vorsorglich desinfizieren!

    ...

    Das wäre meiner Meinung nach falsch, Auch Meinungen, die abweichen, sollten stehen bleiben,wenn sie nicht gegen Gesetze verstoßen.


    Und dass es Untersterblichkeit geben wird, ist durchaus wahrscheinlich. Aber nicht, weil es das Virus nicht gibt, sondern weil sich die Leute wegen der Maßnahmen gegen das Virus anders verhalten als sonst und bestimmten Gefahren dadurch aus dem Weg gehen.


    Gruß

    Bernd

  • Liebe Inge, glaubst du wir tragen den Mundschutz im OP freiwillig ?!

    Wir tragen ihn weil es schlichtweg um die Gesundheit der Patienten geht und die wird nicht hinterfragt, weil es einfach logisch ist. Warum soll jetzt dein Beitrag hier unkommentiert bleiben ?

    Klar kenne ich dich nicht und kann mir über dich kein Urteil bilden, nach einer handvoll Beiträge. Aber jetzt erkenne ich in welche Richtung deine Meinung geht und sorry, bei mir bist du raus und umstimmen musst du mich auch nicht mehr. Hans

  • Es gibt dieses Jahr in Deutschland Untersterblichkeit.

    Oh je! Das beunruhigt mich! Vermutlich betrifft diese Untersterblichkeit auch noch ältere Menschen, also Rentenbezieher. Ob das die Rentenkasse lange mitmacht? Wir sollten dringend etwas dagegen tun. Vielleicht aufs Masketragen verzichten?

    Ach ne,

    Die Maske bringt gleich Null,

    Demnach löst der Verzicht auf Masken das Problem der Untersterblichkeit auch nicht!


    Liebe Inge,

    wie du siehst, hast du dir eigentlich selbst widersprochen. Manchmal ist es doch ganz gut, ARD und ZDF zu konsumieren.

    Besonders populär wissenschaftliche Magazine wie „Leschs Kosmos“ Vermögen es, einfacher gestrickten Menschen komplexe Hintergründe zu erklären. Aber ein bisschen Zeit muss man sich schon nehmen. Stammtischfloskeln oder deren digitales Pendant (Tweets) wiederzugeben, ist natürlich einfacher.


    Kopfschüttelnde Grüße eine öffentlich-rechtlichen Rundfunkkonsumenten

    Mark

  • Hallo zusammen, dieses Thema ist auch bei uns reingeschwappt! Seht bitte die Beiträge durch!

    LG Ernest

    Zum Titel dieses Auslagerungs-Thread: Unsterblichkeit ist eine extreme Form der Untersterblichkeit ;-)

  • Inge Ich bin ja ein durchaus aufgeschlossener Mensch, der sich auch von anderen Ansichten überzeugen lässt, sobald die Argumente besser sind, als meine eigenen. Daher würde mich interessieren, welche Informationskanäle Du mir denn statt der öffentlich-rechtlichen oder auch unabhängigen/kommerziellen Medien wie z.B. meiner Tageszeitung empfehlen würdest.


    So habe ich die Möglichkeit, mich möglichst breit zu informieren und dann zu entscheiden, wer mir die besseren Belege/Quellen liefert und welchen Informationen ich mehr vertraue.


    „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Ich denke, da wird nicht viel kommen, ich lasse mich aber gerne auch überraschen.

    Häufig wird bei solchen Extrem-Positionen eine einzelne "Experten"-Meinung, die dem eigenen Weltbild entspricht, übernommen und alle anderen Experten-Meinungen die einhellig dagegen sprechen, mit "Fake-News"-Argumenten vom Tisch gewischt. Bei den meisten Menschen ist der Kopf rund, aber manche denken dennoch nur "quer" und das ist zwar auch eine Richtung, aber eben nur eine.


    Gruß

    Bernd

  • Zitat

    So habe ich die Möglichkeit, mich möglichst breit zu informieren und dann zu entscheiden, wer mir die besseren Belege/Quellen liefert und welchen Informationen ich mehr vertraue.

    Schorschi


    Georg, wem soll man vertrauen? Anfangs hieß es, das Virus sei für uns kein Problem (Spahn). Noch im März war die „Expertenmeinung“, Masken bringen nichts. Heute werden sie als Retter der Menschheit dargestellt. Ebenfalls wurden Schulschließungen für nicht nötig erachtet, kurze Zeit später wurden sie geschlossen. Weiterhin wurden für Deutschland im besten Fall 300.000, schlimmstenfalls 1,5 Mio. Corona-Tote prognostiziert. Es sind bis dato <10.000.
    Jetzt fängt die Stimmung an zu kippen. Die Leute haben monatelang alles geduldig mitgetragen, aber nun beginnen sie an zu hinterfragen, und das ist aus meiner Sicht auch richtig so.

    Viele Grüße aus Korsika


    Jürgen

  • Hallo Jürgen Mr. Bricolage


    genau so funktioniert (zum Glück) Wissenschaft. Sie ist nicht allwissend. Man stellt eine Hypothese auf und überprüft diese laufend. Wenn es neue Erkenntnisse gibt, passt man die Hypothese an oder verwirft sie usw. usw. usw. Deshalb braucht man das Vertrauen nicht zu verlieren bzw. genau deshalb darf man ihr vertrauen.

    Gleiches gilt für die Politik. Es wäre schrecklich, wenn die Politiker nicht bereit wären, Ansichten, die sich als falsch herausgestellt haben, zu revidieren. Das sollte man niemandem zum Vorwurf machen. Genauso schlimm wäre es, keine Entscheidungen zu treffen, aus Angst davor, sie könnten vielleicht falsch sein. Wichtig ist nur, es einzugestehen, daß sie falsch waren, wenn man dies merkt und eben neue, andere Entscheidungen zu treffen.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Schorschi ()

  • Hallo Georg,


    ich teile deine Ansichten und Ausführungen bzgl. der Wissenschaft voll und ganz.


    Für die Politik gelten aus meiner Sicht andere Gesetze. Hier entscheiden Politiker*innen ehr selten danach, was dem Wohl der Allgemeinheit dient, sondern vorrangig nach eigenen Interessen. Ich arbeite (noch) bei einer städtischen Umweltbehörde. Was hier die Politik Einfluss auf Entscheidungen nimmt; du machst dir kein Bild. Das Wohl der Allgemeinheit - nämlich der Umweltschutz - steht weit hinter persönlichen und wirtschaftlichen Interessen der Entscheider*innen. Kann sein, dass es in Baden-Württemberg anders läuft. Das wäre gut.


    Anmerkung:

    Meine Erfahrungen mache ich nicht bei der Stadt Köln.


    Cheers

    Tom

    On ne peut pas être triste en faisant du vélo.

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