Unser erstes Mal... (mit CL)
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Hallo Georg,
danke für Deinen ausführlichen Bericht, den ich leider nur bestätigen kann. Leider
deshalb, weil CL
bisher eher für deutsche Urlauber nicht interessant war und erst durch das Corona-chaos bei den Italienern letztes Jahr zur Alternative wurde. Mit dem Ergebnis, dass dieses Jahr in der Zeit Juli-August kaum noch Buchungen (Kabine+PKW) möglich sind. Gruss Chriss
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Noch ein kleiner Kritikpunkt fällt mir allerdings ein. Ich weiß das hier im Forum einige Hundebesitzer sind. Wir haben zwar keinen Hund, aber seit einiger Zeit mein Schwager einen kleinen Havaneser der uns auch sehr ans Herz gewachsen ist. Soviel ich mitbekommen habe, kommen die Hunde bei CL
in ein separates Deck/Zwinger Raum in der Nähe der Garage. Nach der letzten Heimfahrt mit der Paglia Orba bei Gewitter, Sturm und ordentlich Seegang, wollte ich das meinem Hund nicht zumuten wollen. Von daher kann ich CL in diesem Fall nicht für Hundebesitzer empfehlen. Gruß
Kai
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An den meisten Mautstationen befinden sich die Télépéage-Fahrspuren für PKW ganz links. An einer gab es jedoch eine Höhenbegrenzung auf 2 m, die ich zuvor nicht gesehen/registriert hatte (wenn sie denn angeschrieben war). Natürlich an einer der Mautstationen mit dem größten Andrang. Wegen der Dachbox waren die 2 m überschritten und ich musste auf die ganz rechte Spur für LKW wechseln. Da habe ich mich halt auf die südländische Tour von ganz links nach ganz rechts durchgewurstelt.
Ich rausche eigentlich immer durch die Ketten, weil mein Fahrzeug mit Box ca. 2,10 m hoch ist. Wirst du da bei der telepeage geblockt? Gruß Bernd
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Ich rausche eigentlich immer durch die Ketten, weil mein Fahrzeug mit Box ca. 2,10 m hoch ist. Wirst du da bei der telepeage geblockt? Gruß Bernd
Keine Ahnung, ich hab's nicht ausprobiert sondern mich von der Höhenbegrenzung abschrecken lassen.
Grüße
Georg
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Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!!!
Kleine Detaillkorrektur zu einer Info aus deinem Beitrag: ML
hat dieses Jahr wieder eine Nachtfähre Genua-Bastia angeboten. Weil ich noch einen Gutschein hatte, sind wir hinzu auch mit dieser Verbindung gefahren... tut aber nichts zur Sache. Wir (insb. meine Frau) sind mittlerweile so genervt von den Italienern, dass wir auch ernstaft überlegen die längere Anfahrt auf uns zu nehmen um mit CL zu fahren. -
Kleine Detaillkorrektur zu einer Info aus deinem Beitrag: ML
hat dieses Jahr wieder eine Nachtfähre Genua-Bastia angeboten. Deswegen schrieb ich ja auch: "keine Nachtfähre Korsika - Kontinent". Andersrum hatte uns das für die Rückfahrt halt nichts gebracht.
Grüße
Georg
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OK, das wusste ich wiederum nicht... ich war irgendwie der Meinung dass es in beide Richtungen Nachtfähren gibt. Sorry.
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Hallo Schorschi danke für die Beschreibung. Bei den ersten Korsikaurlauben haben wir zumindest auf der Hinfahrt eine Zwischenübernachtung eingelegt. Damit würde es gehen. Da aber auch die Strecke nach Savona für uns schon knapp 1000 km hat, wären noch einmal 330 km mehr an einem Tag kaum noch zu schaffen. Das würde zwei zusätzliche Tage für An- und Abreise bedeuten.
Bei all dem Chaos bin ich echt froh, dass wir in diesem Jahr im Sommerurlaub weder von Fähre noch von Flugzeug abhängig bin.
Für welche Fährgesellschaft wir uns bei unserem nächsten Korsikaurlaub entscheiden werden, müssen wir dann gründlich überlegen.
Grüße
Kirsten
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Hallo Georg,
vielen Dank für diesen genialen Bericht. „Leider“ sind wir Hundebesitzer und da ist CL
offenbar nicht so eine gute Alternative. Echt schade! Unsere Überfahrt nach Savona (statt Livorno) letzten Sonntag gestaltete sich noch einigermassen abenteuerlich: auf meinem Camper habe ich eine Dachbox, sodass er 2,40m hoch ist. Und das ist er wirklich GENAU. Ich habe zu Hause (ohne mich, Frau & Hund im Auto) 2,41m an der Oberkante gemessen.
Natürlich habe ich die Höhe angegeben (1,9-2,4m) und die haben am Eingang auch kurz kontrolliert.
Entweder haben die keinerlei Sicherheitspuffer bei den Höhenangaben oder die haben gedacht, „der passt noch zu der nur etwas höheren Fahrzeuggattung“.
Kurzum: ich hatte zur Decke an den meisten Stellen ca. 1cm (sodass sogar der Einweiser im Boot das Zeichen „ganz langsam“ machte); an anderen Stellen musste ich die kleinen Poller am Boden umfahren. Hat beim Reinfahren geklappt, beim „unkontrollierten“ Rausfahren hat‘s einmal hässlich an der Box geschrammt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Was sich CF
leistet ist mindestens frech, garantiert wenig kundenorientiert und (in meinem Fall) dicht an der (vorsätzlichen) Sachbeschädigung … Aber 4 Wochen Korsika waren natürlich trotzdem traumhaft 🤩
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Fazit: bei CL
scheint man den Kunden/Passagier mehr im Blick zu haben, als bei CF . Die gebotene Qualität (Freundlichkeit, Sauberkeit, Service) hebt sich etwas von den Wettbewerbern ab. Die für uns gute 300 km längere Fahrt ab Marseille statt Savona/Genua wird durch die gute Befahrbarkeit der französischen Autobahnen etwas kompensiert, so daß wir trotz der gut 1.000 km noch recht entspannt zuhause angekommen sind. Damit wird CL trotz der längeren Strecke durchaus in den Katalog der Alternativen mit aufgenommen Ich schließe mich dieser Beschreibung komplett an!! Ich hatte keine Bedenken zwecks Annulierung....die Hin und Rückfahrt mit CL
verlief reibungslos- da wir noch französische Freunde in der Nähe von Grasse besuchten, fuhren wir gestern über Menton und die Ventimiglia zurück. Katastrophe.....Komplettsperung ab Imperia....bis Savona alles dicht auch auf den Nebenstrecken.Wir über die Berge bis Turin- Rho- Bernadinotunnel vor 22 Uhr erwischt und nach 15 Std.Fahrt für 980km endlich daheim. Das Fahren auf den franz.Autobahnen ist wesentlich entspannter und wenn man Stosszeiten oder Feiertage umgehen kann ist Toulon oder Marseille trotz der Mehr- Kilometer eine gute Alternative. Zumal wir noch 2 Std.in einem Tunnel standen- alle LKW's mit laufendem Motor...als die erste Zigarette aus dem Fenster fiel- dachte ich mit Sehnsucht an die Hinfahrt ohne Tunnel und hoffte nur- aus diesem "Gefängnis" heil rauszukommen Aber die positiven Erinnerungen an Korsika überwiegen !
Allerdings ist es echt eine unschöne Begleiterscheinung, wenn man sieht, was diese Schiffe an Qualm in die Umwelt blasen, die Flugzeuge dito.....was bleibt , um auf die Insel zu kommen, wenn man es sich noch leisten kann in den nächsten Jahren?? Viele Gedanken- Fazit: Einmal mehr Erinnerungen an eine wunderschöne Zeit in unserer "Zweiten Heimat"
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Ich bin dieses Jahr zum ersten mal über Frankreich gefahren, da wir in Orange das Theater besuchen wollten. Die Strecke natürlich schon ,aber zum erstmal von Toulon nach Port Vecchio. Leider mit CF
, das so called Corona Chaos hat sich bereits 14 Tage nach der Buchung realisiert, da die Abfahrtszeiten zum ersten mal geändert wurden. Das ganze zwischen Buchung und Abfahrt drei mal, wobei die Fähre nicht storniert wurde. Beide Strecken sind mit einer Fähre der Reihe Mega Express bedient worden. Der Onlinecheck funktionierte problemlos. Die Kabinen waren wie gewohnt leicht abgeranzt, aber noch im Toleranzbereich. Was sich nicht geändert hat, war der Versuch auch bei halbvoller Fähre den Kunden so zu Geiseln, dass er nicht aus seinem Auto kommen kann. Ich habe auf der Rückfahrt einfach nicht mehr zu gehört und den Bus so abgestellt, das ich ohne Probleme das Fahrzeug verlassen konnte. Das Geschrei habe ich ignoriert.
Letztendlich werde ich nächste Jahr der Empfehlung unserer französischen Tauchfreunde folgen und mit CL
fahren.... -
Ich rausche eigentlich immer durch die Ketten, weil mein Fahrzeug mit Box ca. 2,10 m hoch ist. Wirst du da bei der telepeage geblockt? Gruß Bernd
Nö...wenn ich mit dem Boot durch Frankreich fahre, hat die höchste Stelle, durch den der länge nach aufliegenden Mast, knapp 2,80m. Die Ketten rasseln und gut
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Hallo Schorschi danke für die Beschreibung. Bei den ersten Korsikaurlauben haben wir zumindest auf der Hinfahrt eine Zwischenübernachtung eingelegt. Damit würde es gehen. Da aber auch die Strecke nach Savona für uns schon knapp 1000 km hat, wären noch einmal 330 km mehr an einem Tag kaum noch zu schaffen. Das würde zwei zusätzliche Tage für An- und Abreise bedeuten.
Bei all dem Chaos bin ich echt froh, dass wir in diesem Jahr im Sommerurlaub weder von Fähre noch von Flugzeug abhängig bin.
Für welche Fährgesellschaft wir uns bei unserem nächsten Korsikaurlaub entscheiden werden, müssen wir dann gründlich überlegen.
Grüße
Kirsten
Hallo Kirsten, seid Ihr mit nem Gespann ohne 100km/h Zulassung oder an eine andere Geschwindigkeitsbegrenzung gebunden?!
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oder an eine andere Geschwindigkeitsbegrenzung gebunden
Also von den 600 km von Gera nach Freiburg dürften etwa 300 km ohne Tempolimit sein. Die gut 700 km von dort nach Marseille hat man dann je nach Strecke Tempo 130 in F und ggf. noch Tempo 120 in CH.
Ich würde daher die Frage mit "ja" beantworten...
Man kann natürlich auch mit Tempolimit (und ggf. Reiseverkehr/Stau) 1300 km am Tag machen. Oder auch mal 1700 km. Aber Spaß ist das nicht, vor allem mit Kindern...
PS: Zum Glück ist es nach Genua von uns aus nur gut 500 km
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Also von den 600 km von Gera nach Freiburg dürften etwa 300 km ohne Tempolimit sein. Die gut 700 km von dort nach Marseille hat man dann je nach Strecke Tempo 130 in F und ggf. noch Tempo 120 in CH.
Ich würde daher die Frage mit "ja" beantworten...
Man kann natürlich auch mit Tempolimit (und ggf. Reiseverkehr/Stau) 1300 km am Tag machen. Oder auch mal 1700 km. Aber Spaß ist das nicht, vor allem mit Kindern...
PS: Zum Glück ist es nach Genua von uns aus nur gut 500 km
Ja gut...ich bin halt Aussendienstler für die komplette obere Hälfte Deutschlands. Mal eben nen paar Kilometer abreißen ob beruflich oder privat stört mich nicht und auch unsere Kinder sind von Baby an daran gewöhnt worden. Darum frage ich. Mit Klimaanlage und Tempomat schafft man solche Strecken eigentlich ganz entspannt.
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Wir sind bisher immer mit PKW gefahren. In den ersten Jahren, als die Kinder noch jünger waren, immer mit Zwischenübernachtung, zumindest auf der Hinfahrt.
Danach sind wir dann die Strecke nach Savona immer durchgefahren. Morgens um 4 los zur Nachtfähre, da waren zumindest diestaugefährdeten Abschnitte in Deutschland noch leer. Wenn es so durch flutscht, sind auch die Mehrkilometer bis Marseille machbar. Hieße dann aber, schon kurz nach Mitternacht losfahren.
Rückwärts sind wir einmal wegen Umbuchung der Fähre über Nizza gefahren. Ankunft mit der Nachtfähre, dann am Nachmittag ordentlich Stau auf deutschen Autobahnen, mindestens 2 Stunden länger gebraucht und den nächsten Tag wieder auf Arbeit. Das war machbar, aber alles andere als lustig.
Gruß
Kirsten
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