Leitungswasser zum trinken / kochen

  • Gechlortes Wasser ist mir in Deutschland noch nicht untergekommen.

    Wir werden hier mit Bodensee-Wasser

    versorgt und das ist definitiv gechlort, mal mehr, mal weniger, kann man mitunter deutlich riechen.

    Trinke ich dennoch ohne Bedenken.

    Trinkwasser ist nach wie vor das bestuntersuchte Lebensmittel.

    LG Bernd

  • Wir werden hier mit Bodensee-Wasser

    versorgt und das ist definitiv gechlort, mal mehr, mal weniger, kann man mitunter deutlich riechen.

    Trinke ich dennoch ohne Bedenken.

    Trinkwasser ist nach wie vor das bestuntersuchte Lebensmittel.

    LG Bernd

    Wir in der Rheinebene haben Glück. Der gemeine Badener schöpft gutes filtriertes Trinkwasser

    aus Kiesschichten. Da geben wir doch gerne das gechlorte Bodenseewasser an die Schwaben ab

    (der Seitenhieb sei erlaubt :thumbsupparty: ).


    Viele Grüße aus dem Kalifornien Deutschlands


    Uwe

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns muss das Wasser seit einiger Zeit immer wieder mal gechlort werden. Eigentlich haben wir bestes Wasser, welches aus mehreren eigenen Quellen entnommen wird, was uns vom Bodenseewasser unabhängig macht. Leider gibt es seit 2 Jahren immer wieder Verunreinigungen einer Quelle, die das Chloren notwendig macht. Man riecht es etwas, kann das Wasser aber bedenkenlos trinken.

    Nach umfangreichen netten Gesprächen mit den Stadtwerken verlor ich auch meine Bedenken und erfuhr so einiges.

    In Deutschland sei dies aber häufig der Fall.

  • Wir in der Rheinebene haben Glück. Der gemeine Badener schöpft gutes filtriertes Trinkwasser

    aus Kiesschichten.

    Ja solch gutes und kalkarmes Wasser haben bei uns in Südbaden inzwischen auch viele Gemeinden. Oft kommt es aber von entfernten Quellen, da bei den alten Quellen der Orte schon die Grenzwerte für Nitrat überschritten wurden.

  • Super,

    vielen, vielen Dank für den Link!

    Wir hatten auf jeder Autotour immer die leeren Pullen im Auto, um sie sofort am einem Brunnen auffüllen zu können.

    Genau, einmal die Erstausstattung - das war‘s.

    Es war auch ein begehrter Urlaubsjob der noch kleinen Kinder, in Sollacaro alleine zum Dorfbrunnen zu laufen und auf dem Rückweg in der Épicerie die ersten mühsam geübten zwei, drei französischen Sätze aufzusagen, hinter der Theke angelächelt zu werden und stolz mit einem Baguette, Croissants und zwei Scheiben Schinken nach Hause zum Frühstück zu trotten.

    (Unser Sohn dachte als Kind ganz lange, «s’il vous plaît» hieße „Schinken“…)


    :0)

    Sabine

  • Köstlich Sabine: und unsere Jungs sind ganz ähnlich als Kleine auf Korsika eingestimmt worden. Auf dem Campingplatz in Bodri und haben dort alleine als Pimpfe mit: "Bong Schuur, üün Bagette sil vuus plät, merssi bocuu, o revoar." Und kamen täglich strahlend zum Frühstück. Sie waren schnell sehr beliebt. LG Kerstin

  • Zitat

    "Bong Schuur, üün Bagette sil vuus plät, merssi bocuu, o revoar." Und kamen täglich strahlend zum Frühstück.


    Das glaube ich!

    Und so lernen die Pimpfe und wir, dass man sich im Urlaub immer ein bisschen anstrengen muss, damit’s nicht langweilig wird…


    Sabine

    :0)

    • Offizieller Beitrag

    Und so lernen die Pimpfe

    Hallo zusammen und Kalliste,


    der Begriff "Pimpfe" entstammt dem Sprachgebrauch der Ideologie des angeblich "1000-jährigen" Reiches für Minderjährige, insbesondere für deren ungefragte und/oder zwangsläufige Mitgliedschaft in der "Partei" .

    Ich möchte diesen Begriff gerne nicht mehr hier verwendet sehen!

    Gerne ersetzt ihr den historisch anrüchigen Begriff durch die gängigen Begriffe "Kinder" oder "Jugendliche" oder "Heranwachsende" o.ä. ... je nach eurem Thema!


    Meine herzlichen LG aus Teemitrum an euch die Historie respektierenden User

    Ernest

  • +1

    Danke, Ernest!

    On ne peut pas être triste en faisant du vélo.

  • Na, na, geht das jetzt nicht ein bißchen weit? Den Ausdruck "P...f" gab es schon lange vor 1933 und ich denke, er wird in der deutschen Sprache nach wie vor als Synonym für "kleiner Junge" oder "kleiner Bub" verwendet, ohne daß da jemand einen Bezug zum Nationalsozialismus herstellen würde. Ich bin, was rechte Tendenzen angeht, ja auch sehr empfindlich, aber an dem Wort störe ich mich nun wirklich gar nicht.


    M.E. sollte in der ganzen Debatte immer die Frage im Vordergrund stehen, mit welchem Verständnis bzw. welcher Absicht der verwendende das Wort benutzt. Erst dadurch erhält es seine Bedeutung, nicht durch die bloße Verwendung. Beispiel: das Wort "Jude". Je nach Zusammenhang kann es wertschätzend-respektvoll gegenüber einer Religionsgemeinschaft oder abfällig-abwertend gemeint sein. Ich bin auch einer, der noch "Mohrenkopf" sagt und wirklich überhaupt nichts böses oder kolonialistisches damit in Verbindung bringt. Auch ein "Neger" war in unserem (meinem) Sprachgebrauch nichts abwertendes, sondern eben einfach ein Wort für jemanden mit sehr dunkler Hautfarbe. Wie gesagt, nicht das Wort, sondern die Verwendung sind ausschlaggebend. Wobei es natürlich Worte gibt, die man einfach vermeiden sollte, fast egal in welchem Zusammenhang.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    • Offizieller Beitrag

    Wobei es natürlich Worte gibt, die man einfach vermeiden sollte, fast egal in welchem Zusammenhang.

    Alkoholfreier Rotwein aus dem Tetrapak? d%$c)4

  • Ich bin auch einer, der noch "Mohrenkopf" sagt und wirklich überhaupt nichts böses oder kolonialistisches damit in Verbindung bringt. Auch ein "Neger" war in unserem (meinem) Sprachgebrauch nichts abwertendes, sondern eben einfach ein Wort für jemanden mit sehr dunkler Hautfarbe.

    Wie das beim "P...f" ist, müsste man die Kinder bzw. auch deren Eltern fragen. Aber bei den von dir genannten Worten geht es nicht darum, was du damit ausdrücken willst, sondern wie sich die betroffenen, in dem Fall dann Menschen mit schwarzer Hautfarbe, fühlen. Und da sagt wohl die Mehrheit, dass sie sich durch diese Begriffe diskriminiert fühlen. Und das halte ich jedenfalls bei den von dir gebrauchten Worten für ausschlaggebend.

  • Und da sagt wohl die Mehrheit, dass sie sich durch diese Begriffe diskriminiert fühlen.

    Der Gedanke kam mir gestern Abend auch noch. Sagt das aber die Mehrheit tatsächlich? Die meisten homosexuellen finden Schwulenwitze ja angeblich auch lustig. Dann könnte man noch die Frage stellen, ob in Abwesenheit einer betroffenen Person die Bezeichnungen verwendet werden dürfen oder nicht, wenn dieser Begriff bei den verwendenden nicht negativ konnotiert ist? Ich fürchte, da könnte man ewig drüber diskutieren und wird nie zu einem einheitlichen Ergebnis kommen.


    Bin nur etwas empfindlich, wenn jemand meint, über meinen Sprachgebrauch urteilen bestimmen zu müssen. Denn entscheidend finde ich eben, was die zwei oder mehr Leute, die sich gerade unterhalten, unter oder hinter einem bestimmten Begriff verstehen. Und wenn die untereinander einig sind, daß "Mohr" für sie nun absolut nichts abwertendes beinhaltet, warum sollten sie das Wort nicht benutzen dürfen? Sprache ist nichts anderes als jede Menge Konventionen ("Ein Tisch ist ein Tisch..."). Diese müssen aber nicht landesweit einheitlich sein, da gibt's schon von Dorf zu Dorf Unterschiede in der Bedeutung identischer Begriffe.


    a.) Schwierig und b) hat das mit Leitungswasser auch nichts mehr zu tun. Wobei ich zugebe, daß ich derjenige war, der auf Ernests Wink hin abgebogen ist...


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    • Offizieller Beitrag

    Also, was ich alles lerne!

    Ich verwende den Begriff "Pimpf" schon jahrzehntelang ohne mir etwas Böses dabei zu denken. Für mich ist es ein kleiner Junge.

    Dass es sooooo einen Hintergrund haben könnte, wusste ich nicht. Und ich wette, dass die überwiegende Mehrzahl der Leute, dies auch nicht weiß und sich so auch nicht beleidigt fühlt.

    Sei`s drum. Nun wissen wir mehr.


    Nur, dass eine Beleidigung auch dann entsteht, wenn derjenige selbst davon nichts weiß und somit auch nicht beleidigt ist, ist diskutabel.


    Damit wir nun zum Leitungswasser zurückkehren: "Lassen wir das Kind nicht in den Brunnen fallen!"

  • Machen wir's mit dem "Pimpf" wie es Paulus den Korinthern sagt, dann passt's!

    Viele Grüße
    Jürgen


    1. Korinther 10, 23-11,1

    Richtiger Umgang mit christlicher Freiheit

    23 »Alles ist erlaubt!« ´sagt ihr`. ´Mag sein,` aber nicht alles ist deshalb auch hilfreich. – »Alles ist erlaubt!« Aber nicht alles dient der Gemeinde. 24 Jeder soll auf den Vorteil des anderen bedacht sein, nicht auf den eigenen Vorteil.

    25 ´Was heißt das konkret?` Bei Fleisch, das auf dem Markt verkauft wird, braucht ihr nicht nachzuforschen, ´ob es einem Götzen geopfert wurde`. Ihr könnt alles ohne Bedenken und mit gutem Gewissen essen, 26 denn »die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn«.

    27 ´Dasselbe gilt auch,` wenn jemand, der nicht ´an Christus` glaubt, euch zum Essen einlädt und ihr die Einladung annehmt: Ihr könnt alles, was euch vorgesetzt wird, unbedenklich und mit gutem Gewissen essen und braucht nicht nachzuforschen, ´woher das Fleisch kommt`. 28 Sollte allerdings jemand ausdrücklich zu euch sagen: »Dieses Fleisch wurde als Opfer dargebracht!«, dann esst nicht davon, und zwar mit Rücksicht auf den, der euch darauf aufmerksam gemacht hat – genauer gesagt, mit Rücksicht auf sein Gewissen.

  • Ein aktuelles Problem ist das wir mittlerweile von einer Minderheit regelrecht beherrscht werden. Ein Bekannter hat gesagt ... "wie leben in einer Dikatur der Minderheit".

    Sei es das "Gegendere", die Unwörter die man nicht mehr sagen darf z.B. Mohrenkopf ... im weiteren Bekanntenkreis zwei dunkelhäutige Deutsche .... diese haben kein Problem auf einem Weinfest an einem Süssigkeitenstand Mohrenköpfe zu kaufen ... , ein Fest in einer Strasse, Stadtteil ... eine Person die da wohnt und der die Festivitäten nicht passen reicht um es zu verhindern oder zumindest z.B. Bandauftritte zeitlich massiv , Lautstärke sowieso , einzuschränken.

    Aktuell die Impfverweigerer .... schaffen dies es doch jeden Tag die Gazetten zu füllen. Es macht einem schon nachdenklich. Die Medien sind daran, sehr deutlich, nicht unschuldig.

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